Newsgroups:
rec.windsurfing
Betreff: how to use landsailer
on ice
Datum: Thu, 09 Dec 1999 14:36:10 GMT
Von: rds Firma: rds Foren: rec.windsurfing
freewind@connection.com
Charles
Chepregi, der Entwickler des Snowfer liegt total richtig wenn er
sagt, daß es sehr viel einfacher ist, auf glattem Eis Windsurfen
zu lernen, als auf Wasser (oder auf Land). Ich habe Leute gesehen,
die nach 15 Minuten Anleitung über einen großen See und
wieder zurück gesegelt sind. Dazu muß man sagen, das
die Betreffenden noch nie zuvor gesegelt sind oder anderweitige
Erfahrungen mit einem Windsurfer hatten. Für dieses Phänomen
gibt es verschiedene Ursachen:
- Man braucht
nur ein kleines Segel um schnell zu Fahren. Grund ist die geringe
Reibung.
- Die vom
Segel ausgehende Kraft ist sehr gering, so daß man selten
überfordert wird.
- Das Board
beschleunigt sehr leicht, da die Kufen nahezu reibungslos gleiten.
Damit besteht bei Böen nur eine geringe Tendenz zum Schleudersturz.
- Wenn man
stürzt rutscht man einfach nur, sonst nichts. Bei Geschwindigkeiten
von weniger als 160 km/h (100 Meilen pro Stunde) geschieht es
nur sehr selten, daß die Ausrüstung beschädigt
wird. Ganz anders sieht es da beim Segeln über Land aus.
Beim Schliddern über den Asphalt bekommen Körper und
Material gründlich was ab. Auf Eis braucht man einfach nur
gute Knie- und Ellenbogenschützer sowie ein Helm und eine
Stoßdämpfende Platte in einem Rucksack. Ein Sturz ist
nicht schlimmer als von einem stehenden Skatboard auf Asphalt
zu fallen. Über Eis zu rutschen macht weiter nichts, es sei
denn man kollidiert bei hoher Geschwindigkeit mit einem feststehenden
Gegenstand wie beispielsweise einem Haus. So lange man auf offenen
Flächen segelt, sollte man daher nicht Gefahr laufen Personen
zu verletzen oder irgendwo gegen zu fahren. Deshalb: Parke niemals
dein Auto mitten auf dem See. Früher oder später wirst
du in es hineinrasen.
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