Schneezustände
Dicken
und Konsistenzen
Surfen auf
gleichmäßig ausgebildetem Schnee ist ideal. Veränderungen
in der Struktur der Schneedecke entstehen durch vielfältige
Einflüsse. Hier einige Beispiele, die Material und Fahrer fordern.
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Auf einer
festen Schneedecke (Altschnee) liegt in einer Senke 30 cm
pulverförmiger Neuschnee.
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Starke
Neuschneeauflage, die punktuell vom Wind abgetragen ist.
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Die Schneedecke
ist kontinuierlicher Sonnenstrahlung ausgesetzt und auf Temperaturen
über 0° erwärmt. Im Schatten eines Bergs oder
einer Waldkante verbleibt der Schnee gefroren.
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| 4. |
Veränderungen
der Schneedecke, die sich dadurch auszeichnen, das sich verschiedene
Strukturen des Schnees abwechseln wie es durch den Einfluß
von Wind auf Höhenzügen häufig zu beobachten
ist.
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Ein Beispiel
für die Entstehung der Schneedecke auf Feldern zentaleuropäischer
Mittelgebirge in Höhen zwischen 500 und 800 m über Meeresspiegel:
Mitte Dezember
sorgen zwei schneereiche Wochen für 40 cm Neuschnee. Im Januar
läßt Tauwetter den Neuschnee auf 15 cm Dicke zusammensacken.
Frostige Nächte tragen dazu bei, daß man beim Betreten
des gefrorenen Schnees nicht durch die Eisschicht auf dem Schnee
bricht (nicht einmal mit der Ferse fester Wanderschuhe). Neuschnee
in den folgenden Tagen bleibt aufgrund des anhaltenden Frostes unverändert
pulverförmig. Der Wind weht diesen leichten Schnee von allen
offenen Flächen in Senken, Gräben, Straßenränder,
vor Waldkanten, läßt ihn hinter Büschen, Zäunen
und Gebäuden meterhoch anwachsen.
Mehr
über Schnee zu ebener Erde und seine
Entstehung in den Wolken finden sich in einem Bericht des ESYS (Europäisches
Segel- Informationssystem).
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