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Schneezustände

Dicken und Konsistenzen

Surfen auf gleichmäßig ausgebildetem Schnee ist ideal. Veränderungen in der Struktur der Schneedecke entstehen durch vielfältige Einflüsse. Hier einige Beispiele, die Material und Fahrer fordern.

 
1.

Auf einer festen Schneedecke (Altschnee) liegt in einer Senke 30 cm pulverförmiger Neuschnee.

 

2.

Starke Neuschneeauflage, die punktuell vom Wind abgetragen ist.

 

3.

Die Schneedecke ist kontinuierlicher Sonnenstrahlung ausgesetzt und auf Temperaturen über 0° erwärmt. Im Schatten eines Bergs oder einer Waldkante verbleibt der Schnee gefroren.

 

4.

Veränderungen der Schneedecke, die sich dadurch auszeichnen, das sich verschiedene Strukturen des Schnees abwechseln wie es durch den Einfluß von Wind auf Höhenzügen häufig zu beobachten ist.

 

Ein Beispiel für die Entstehung der Schneedecke auf Feldern zentaleuropäischer Mittelgebirge in Höhen zwischen 500 und 800 m über Meeresspiegel:

Mitte Dezember sorgen zwei schneereiche Wochen für 40 cm Neuschnee. Im Januar läßt Tauwetter den Neuschnee auf 15 cm Dicke zusammensacken. Frostige Nächte tragen dazu bei, daß man beim Betreten des gefrorenen Schnees nicht durch die Eisschicht auf dem Schnee bricht (nicht einmal mit der Ferse fester Wanderschuhe). Neuschnee in den folgenden Tagen bleibt aufgrund des anhaltenden Frostes unverändert pulverförmig. Der Wind weht diesen leichten Schnee von allen offenen Flächen in Senken, Gräben, Straßenränder, vor Waldkanten, läßt ihn hinter Büschen, Zäunen und Gebäuden meterhoch anwachsen.

Mehr über Schnee zu ebener Erde und seine Entstehung in den Wolken finden sich in einem Bericht des ESYS (Europäisches Segel- Informationssystem).

 

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